Nach knappen drei Wochen, die wir durch das Land gereist sind, wollen wir nun noch mal unsere abschließenden Gedanken zusammenfassen.

Unsere Reise war von einigen Tiefs aber auch vielen Hochs geprägt. Um ehrlich zu sein, sind wir auch etwas unvorbereitet und spontan ins Land gekommen und hatten eine etwas andere, naivere Vorstellung davon. Weshalb wir auch am Anfang etwas vor den Kopf gestoßen waren und uns nicht direkt mit Sri Lanka anfreunden konnten. Das Thema Krise im Land, die holprige Anreise und eine Lebensmittelvergiftung hat den Eindruck natürlich auch erst einmal nicht verbessert – und doch sind wir im Nachhinein sehr froh, die Reise gemacht und dem Land eine Chance gegeben zu haben.

Gerade im Inland durften wir echte Highlights unserer Weltreise in Sri Lanka erleben: unsere morgendlichen Wanderungen in Ella oder der Safari in Udawalawe werden wir sicher für immer in Erinnerung behalten.
Wir haben uns dazu entschieden, dass wir das Land dann relativ schnell und durchgeplant bereisen, da wir teilweise mit dem Chaos hier nur schwer umgehen konnten. Auch die spürbare Armut im Land zog nicht einfach an uns vorbei und hat teilweise ganz schön an uns genagt. Andererseits wird man sich dadurch natürlich auch mal wieder bewusst, was man alles hat und wie dankbar man dafür sein kann.

Und so würden wir eine Reise nach Sri Lanka auf jeden Fall empfehlen. Nicht nur dass man ein wunderschönes Land sieht, man hilft damit auch den Leuten vor Ort – der Tourismus stockt durch COVID und die Krise immer noch, weshalb man doppelt herzlich empfangen wird. : )

Wir für uns wissen für ein nächstes Mal nun, dass wir uns von den Straßen und dem wilden Verkehr fern halten und uns eher an die ruhigen Orte im Inland halten. Wir sind dankbar für unsere Zeit im Land und die Erfahrungen, die wir machen durften.